So könnten die Arbeitssteuern (Lohn- und Einkommensteuer) ab 2015 um 2,2 Millarden EURO gesenkt werden, ohne dass der Haushalt zusammenbricht!

1. Ausgangspunkt: Die Steuereinnahmen laut Bundesvoranschlag 2013

Das geplante Steueraufkommen der Republik Österreich im Jahr 2013
Das geplante Steueraufkommen der Republik Österreich im Jahr 2013
Österreichisches Steueraufkommen 2013
Österreichisches Steueraufkommen 2013

Sie sehen hier das Steueraufkommen (Bund) der Republik Österreich für das Jahr 2013.

Die Finanzverwaltung des Bundes wird rund 76,9 Milliarden EURO einheben.

 

Davon verwendet der BUND für sich rund 46,4 Mlliarden EURO oder 60,4 %!

 

Rund 27,9 Milliarden EURO (= 36,2 %)  gibt der Bund an die Länder, Gemeinden und Fonds weiter!

 

Rund 2,6 Millarden EURO (=3,2 %) werden nach Brüssel überwiesen (EU-Anteil)!

Rangordnung der österreichischen Steuern und Abgaben
Rangordnung der österreichischen Steuern und Abgaben

Jahre lang wird in der Öffentlichkeit darüber diskutiert, dass der Faktor Arbeit  viel zu hoch besteuert werde. Leider wird wenig bis nichts von der "hohen" Politik unternommen, um die Arbeitssteuern (Lohn-und Einkommensteuer) spürbar zu senken.

 

Allein die Lohnsteuer ist im Jahre 2012 gegenüber dem Jahre 2011 um 5,6 % gestiegen!

Die "kalte Progression" nimmt die Arbeitnehmer und die Pensionisten unbarmherzig aus!

 

Und es wundert mich, dass die Erwartungen aus der Lohnsteuer für 2013 gegenüber dem Jahr 2012 um 4 % angehoben werden, obwohl es in keiner Branche Lohnabschlüsse in dieser Größenordnung gibt!

 

 

2. Mein Vorschlag zur Reduzierung der Arbeitssteuern ab dem Jahr 2015 um rund 2,2 Milliarden EURO!

Bildung von Rücklagen für eine Lohn- und Einkommensteuersenkung
Bildung von Rücklagen für eine Lohn- und Einkommensteuersenkung

Der Vorschlag zur Senkung der Arbeitssteuern ab 2015 um rund 2,2 Milliarden EURO!

 

Wie? Ganz einfach: Im Jahre 2013 und im Jahre 2014 sollen Rücklagen gebildet werden. Und zwar jeweils 4 % von den Arbeitssteuern (Lohn- und Einkommensteuer). Dies ergibt einen Betrag von rund 1,1 Milliarden EURO pro Jahr, insgesamt also rund 2,2 Milliarden EURO!

 

Wie aus obiger Berechnung ersichtlich ist, würden die Zahlungen an die Länder und Gemeinden trotz Bildung dieser Rücklage

 

im Jahre 2013 gegenüber dem Jahre 2012 um 4,3 % steigen!

 

Das ist doch ein ganz ordentlicher Anstieg! 

3. Die Folge: ab 2015 könnten die Tarife für die Lohn- und Einkommensteuer um rund 8 % gesenkt werden, finanziert aus den zuvor gebildeten Rücklagen!

Ich appelliere hiermit an alle Politiker im Bund, in den Ländern und in den Gemeinden ganzheitlich zu denken und zu handeln.

 

Es ist verständlich, wenn sich Landes- und Gemeindepolitiker höchstmögliche Ertragsanteile wünschen und von jährlichen hohen Steigerungsraten träumen.

 

Umgekert ergeben sich höhere Steigerungsraten bei den Ertragsanteilen nur dann, wenn dementsprechend auch die Steuern steigen.

Und die Zuwächse bei den Ertragsanteilen wurden in den letzten Jahren überwiegend aus der exorbitanten Lohnsteuersteigerung bestritten. 

 

Alle Politiker sollten sich daher die Frage stellen, ob sie auch in Zukunft immer höhere Lohn- und Einkommensteuern zahlen wollen, damit die "Ertragsanteile" ihrer Gebietskörperschaft stimmen.

Oder ob es nicht vernünftiger wäre, ab sofort niedrigere Steigerungsraten bei den Ertragsanteilen zu akzeptieren, um in zwei Jahren eine vernünftige Steuerreform zu ermöglichen?

 

Eine Lohnsteuersenkung von rund 8 % würde das Wirtschaftswachstum erhöhen und die Einnahmen aus der Umsatzsteuer entsprechend ansteigen lassen, weil der überwiegende Teil der gesenkten Steuern direkt in den Konsum fließen würde!

Neu ab April 2016:

"RUSSISCHE" TRANSPARENZ ("GLASNOST") in Laa an der Thaya:

Die Laaer

"Gebarungsstatistik 2015":

Auf 82 Seiten reiner Schwachsinn!

Davon können sogar die Russen noch etwas lernen!

Neu ab September 2015:


Neu ab Jänner 2014:

Salzburger Finanzcrash

Ein Jahr danach - Download von Originaldokumenten

Gesamtstaatliche Querschnittsrechnung wäre sehr sinnvoll

Bundesbudget 2013

Burgenland transparent

Portal "Offener Haushalt"

Gemeindefinanzbericht 2013

Systematisch analysiert und strukturiert

 

mehr dazu hier

Die Querschnittsrechnung gewinnt immer mehr an Bedeutung ...

Muckendorf-Wipfing: eine Vorbildgemeinde

Im Zuge einer Internetrecherche bin ich auf diese - für mich Vorbild- oder Vorzeigegemeinde gestoßen ...

Unsere aktuellen Staatsschulden ticken auf dieser Seite:

Die Finanzen der Bundesländer

 

Die Finanzen der Bundesländer unter die Lupe genommen ....

 

Eine Analyse der Finanzen der österreichischen Bundesländer auf Grund der Querschnittsrechnungen des Jahresabschlusses 2011!

 

16 Kennzahlen zeigen, wie unterschiedlich die Bundesländer unseres kleinen Landes finanzieren und investieren!

Gemeindemonitoring

Der Rechnungshof hat zusammen mit dem österreichischen Gemeindebund im Juni 2012 ein Monitoring-Programm vorgestellt.

Alle österreichischen Gemeinden können diese Kennzahlen kostenlos anfordern!

 

Mehr dazu ...

Das neue Rechnungswesen des Bundes

Stadt GRAZ:

Grazer Stadtrechnungshof: mustergültige Aufbereitung seiner Prüfungen...

Stadt LINZ:

Vorbild Linz: Mittelfristige Finanzplanung erstmals im Schema der Querschnittsrechnung

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Analyse der Finanzen des Bundeslandes Salzburg

Niederösterreich:

Noe Fonds:

Bundesland Salzburg:

Tragisch-komisch: Der Istzustand der Salzburger Landesfinanzen

Das "Zockervermögen" ...

Die "Zockerschulden" ...

Die Devisentermingeschäfte ...

Was ist der "VUF"?

Frage: Was ist die stärkste Wasserkraft der Erde?

Antwort: Die Tränen der Frauen!

Dies wissen die beiden Salzburger Ladies Burgstaller und Rathgeber ganz bestimmt!

Einer meiner Lieblingswitze:

 

"Österreich hat rund 8 Millionen Einwohner. Und jeder Österreicher kennt mindestens einen Trottel!"

Ein großer Beitrag zur direkten Demokratie wäre...

wenn sowohl die Sozialversicherungsanstalten als auch alle öffentlichen Fonds als auch alle Gemeinden ihre Finanzgebarung (Voranschlag und Rechnungsabschluss) im Internet veröffentlichen müssten ..

--> sollten kleine Gemeinden keine eigene Webseite (Homepage) haben, könnte diese Aufgabe das jeweilige Bundesland übernehmen!