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Der Voranschlag

Der Arbeitskreislauf in einer Gemeinde
Der Arbeitskreislauf in einer Gemeinde

Der Voranschlag ist der im Voraus erstellte einjährige Plan einer Gemeinde. Andere Begriffe dafür sind: Budget, Haushaltsplan, Etat.

 

In modern-kooperativ geführten Gemeinden werden häufig "Szenario"- Diskussionen geführt. Dabei wird versucht, in Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen und der Gemeindebevölkerung eine nach allen Richtungen offene Ideensammlung zu erstellen. Über alle Bereiche einer Gemeinde (zB Wirtschaft, Kultur, Sport, Wohnen, Verkehr, Zukunftsentwicklung ...) soll intensiv - "Spinnen" ist dabei erlaubt -  nachgedacht werden. Dabei sollen auch die regional angrenzenden Gemeinden miteingebunden werden. Aus den eingelangten Ideen werden dann die Ziele für konkrete Projekte formuliert. Die Vorhaben sollen nach den Kriterien "Wichtigkeit" und "Dringlichkeit" geordnet werden.

Grundlage für den Voranschlag: Die VRV (Voranschlags- und Rechnungsabschlussverordnung)

Die VRV ist das "Messbuch" für jeden ordentlichen Gemeindefunktionär.

www.ris.bka.gv.at
www.ris.bka.gv.at

Die VRV auf Excel

  Will man das System der öffentlichen Verwaltung auch nur ansatzweise verstehen, ist es zwingend notwendig, sich mit der VRV auseinander zu setzen. Ich erfasste daher alle wesentlichen Bestimmungen der VRV  die Gemeinden betreffend in einer Excel-Datei. Mit Makros und Hyperlinks erstellte ich mir ein System, das mir erlaubt, rasch zu den gewünschten Informationen zu kommen.

 

Die nachstehenden Bilder sind dieser Datei entnommen.

Überblick Gemeindehaushalt
Überblick Gemeindehaushalt

Dieses Bild ist an und für sich selbsterklärend. Der Gemeindehaushalt teilt sich in einen planbaren ("voranschlagswirksamen") und in einen im Vorhinein nicht planbaren ("nicht voranschlagswirksamen") Bereich.

 

Der voranschlagswirksame Bereich teilt sich wiederum in einen

 

 a) "Ordentlichen Haushalt (oHH)" - das sind die Einnahmen und die Ausgaben für den laufenden Betrieb - und

 

b) "Außerordentlichen Haushalt (aoHH)" - das sind die Einnahmen und die Ausgaben für die großen Projekte.

Ansatzverzeichnis Überblick
Ansatzverzeichnis Überblick

Die VRV regelt ganz genau, für welche Bereiche Einnahmen und Ausgaben angesetzt werden dürfen.

 

Es sind insgesamt 10 Bereiche mit der Kennziffer 0 bis 9. 

 

Man spricht hier von funktionaler Gliederung oder Ansatz

Ansatzverzeichnis Gruppe 1
Ansatzverzeichnis Gruppe 1

Hier siehst Du als Beispiel die

 

Gruppe 1 "Öffentliche Ordnung und Sicherheit"

 

mit den entsprechenden "Abschnitten" und "Unterabschnitten" sowie der "Bezeichnung".

Postenverzeichnis
Postenverzeichnis

Die Gliederung nach Posten ist die Gliederung nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten.

 

Es gibt 10 Postenklassen (0  bis 9).

Postenklasse 0
Postenklasse 0

Hier siehst Du als Beispiel die Postenklasse 0 (Anlagevermögen)

Zusammenhang Haushalt-Ansatz-Post
Zusammenhang Haushalt-Ansatz-Post

Dieses Bild zeigt den Zusammenhang zwischen

 

  • Haushalt
  • Ansatz und
  • Post

Ein Voranschlag in der Praxis

Die oberösterr. Gemeinde St. Marien
Die oberösterr. Gemeinde St. Marien

Dieser Link führt Dich zur oberösterreichischen Gemeinde Sankt Marien, die ihre Unterlagen vorbildlich über das Internet ihren Bürgern zur Verfügung stellt.

 

http://www.st-marien.ooe.gv.at/system/web/archiv.aspx?detailonr=220116320 

 

Sollte dieser Link nicht funktionieren, dann  bitte den Download unten benützen.

Voranschlag 2010 der Gemeinde St. Marien
oö-st.marien-voranschlag - 2010.pdf
Adobe Acrobat Dokument 1.1 MB
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Neu ab April 2016:

"RUSSISCHE" TRANSPARENZ ("GLASNOST") in Laa an der Thaya:

Die Laaer

"Gebarungsstatistik 2015":

Auf 82 Seiten reiner Schwachsinn!

Davon können sogar die Russen noch etwas lernen!

Neu ab September 2015:


Neu ab Jänner 2014:

Salzburger Finanzcrash

Ein Jahr danach - Download von Originaldokumenten

Gesamtstaatliche Querschnittsrechnung wäre sehr sinnvoll

Bundesbudget 2013

Burgenland transparent

Portal "Offener Haushalt"

Gemeindefinanzbericht 2013

Systematisch analysiert und strukturiert

 

mehr dazu hier

Die Querschnittsrechnung gewinnt immer mehr an Bedeutung ...

Muckendorf-Wipfing: eine Vorbildgemeinde

Im Zuge einer Internetrecherche bin ich auf diese - für mich Vorbild- oder Vorzeigegemeinde gestoßen ...

Unsere aktuellen Staatsschulden ticken auf dieser Seite:

Die Finanzen der Bundesländer

 

Die Finanzen der Bundesländer unter die Lupe genommen ....

 

Eine Analyse der Finanzen der österreichischen Bundesländer auf Grund der Querschnittsrechnungen des Jahresabschlusses 2011!

 

16 Kennzahlen zeigen, wie unterschiedlich die Bundesländer unseres kleinen Landes finanzieren und investieren!

Gemeindemonitoring

Der Rechnungshof hat zusammen mit dem österreichischen Gemeindebund im Juni 2012 ein Monitoring-Programm vorgestellt.

Alle österreichischen Gemeinden können diese Kennzahlen kostenlos anfordern!

 

Mehr dazu ...

Das neue Rechnungswesen des Bundes

Stadt GRAZ:

Grazer Stadtrechnungshof: mustergültige Aufbereitung seiner Prüfungen...

Stadt LINZ:

Vorbild Linz: Mittelfristige Finanzplanung erstmals im Schema der Querschnittsrechnung

So könnten die Arbeitssteuern (Lohn- und Einkommensteuer) ab 2015 um 2,2 Millarden EURO gesenkt werden, ohne dass der Haushalt zusammenbricht!

Analyse der Finanzen des Bundeslandes Salzburg

Niederösterreich:

Noe Fonds:

Bundesland Salzburg:

Tragisch-komisch: Der Istzustand der Salzburger Landesfinanzen

Das "Zockervermögen" ...

Die "Zockerschulden" ...

Die Devisentermingeschäfte ...

Was ist der "VUF"?

Frage: Was ist die stärkste Wasserkraft der Erde?

Antwort: Die Tränen der Frauen!

Dies wissen die beiden Salzburger Ladies Burgstaller und Rathgeber ganz bestimmt!

Einer meiner Lieblingswitze:

 

"Österreich hat rund 8 Millionen Einwohner. Und jeder Österreicher kennt mindestens einen Trottel!"

Ein großer Beitrag zur direkten Demokratie wäre...

wenn sowohl die Sozialversicherungsanstalten als auch alle öffentlichen Fonds als auch alle Gemeinden ihre Finanzgebarung (Voranschlag und Rechnungsabschluss) im Internet veröffentlichen müssten ..

--> sollten kleine Gemeinden keine eigene Webseite (Homepage) haben, könnte diese Aufgabe das jeweilige Bundesland übernehmen!