Vorwort


Sehr geehrte Besucherin,  sehr  geehrter Besucher!


Diese WebSeite ist privat und altruistisch. Sie verursacht Ausgaben, bringt aber keine Einnahmen. Sämtliche Artikel und Beiträge werden vom Autor selbst verfasst und gestaltet. Er steht dafür gerade, er schließt jedoch gezwungener Maßen die Übernahme von Schuld- und Irrtumhaftung  aus!


Dies gilt auch für die Seiten zum Thema GBV (Gemeinnützige Bauvereinigungen). Ich persönlich stehe in keinerlei  Verbindung zu irgendeiner der 189 österreichischen Gemeinnützigen Bauvereinigungen. Weder als Mieter, noch als Lobbyist, Kritiker oder Sympathisant.


Die Idee des gemeinnützigen Schaffens von Wohnraum ist alt und segensreich! Das ist keine Frage! Würde sie nicht schon praktiziert werden, müsste man sie erfinden!


Dass Funktionäre und Manager in den  höchsten Ebenen der GBVs  in letzter Zeit nach „schärferen Compliance“-Regeln rufen, empfinde ich persönlich als Zumutung!


Allein das Einhalten  von alltäglichen Anstandsregeln, an die sich der gemeine Bürger gebunden fühlt  („Das gehört sich“, „das gehört sich nicht!“),  würde reichen! 

Jedoch übermäßiges Einkommen, enorme Privilegien, enge politische Freundschaften und überparteiliche „Hawarei“ lassen diese Leute abheben. Sie verlieren jede Bodenhaftung in Richtung unstillbarer Gier und  ekelhafter Präpotenz!

Es ist absolut unvorstellbar für sie, wie mühselig sich viele Mitbürger zum Beispiel den Eigenmittelanteil zusammensparen, ja zusammenkratzen müssen!


Wie gesagt – ich verfasse und gestalte alle Beiträge alleine, ohne Zuruf von Dritten. Ich würde mich aber freuen, wenn man das angebrachte Copyright respektieren könnte.  


Norbert Schweiger im September 2015

1. Die Macht der GBVs

Es besteht kein Zweifel, sie sind mächtig, die Gemeinnützigen Bauvereinigungen Österreichs, kurz GBV genannt.

Im Jahr 2010 gibt es davon 193 Rechtsträger (99 Genossenschaften, 84 Gesellschaften mit beschränkter Haftung und 10 Aktiengesellschaften).Ihre Bilanzsumme belauft sich damals auf knapp 40 Milliarden Euro.

 

 

Derzeit sind es 189 GBVs, die Österreich weit rd. 587.000 Miet- und rd. 255.000 Eigentumswohnungen verwalten. Das sind 1/3 aller Mietwohnungen und 2/3 aller Eigentumswohnungen - insgesamt rd. 18% des gesamten Wohnungsbestandes in Österreich, wobei 96% der Mietverträge unbefristet abgeschlossen werden. Die Gemeinnützigen versorgen damit fast 2 Mio. Bewohner in Österreich.

Die jährliche Bauleistung der GBV beträgt im Schnitt rd. 15.000 Wohnungen - 1/3 der gesamten Wohnungsproduktion. Das jährliche Investitionsvolumen beläuft sich im Neubau- und Sanierungssektor auf 3,4 Mrd. Euro.

(Quelle: http://www.gbv.at/)

Sie werden von speziell geschaffenen Wohnbaubanken finanziert. Diese sind: Bank Austria, BAWAG PSK, Hypo, Immobank, Raiffeisen und sWBB. Das Emissionsvolumen an entsprechenden Wertpapieren beträgt 2010 rund 1,1 Milliarden Euro.


Die Grundprinzipien der Gemeinnützigkeit sind:

  •  Prinzip der Kostendeckung, wobei jedoch auch Gewinne zur Stärkung des Eigenkapitals zulässig sind
  • Prinzip der Vermögensbindung à der Vermögenszuwachs soll überwiegend zur Förderung der Bautätigkeit und zur Förderung der Mitglieder dienen
  • Prinzip der Reglementierung der 3 Geschäftsbereiche:

o   Hauptgeschäfte  à(Errichtung und Verwaltung von Wohneinheiten bis 150 m²)

o   Nebengeschäfte  à(Errichtung von Geschäftsräumen, Garagen oder Abstellplätzen)

o   Zusatzgeschäfte à(zB Beteiligungen an Unternehmen aller Art)

 

Wie in allen Bereichen der Gesellschaft gibt es auch bei den Gemeinnützigen Bauvereinigungen mustergültige Vorbilder und schwarze Schafe. In der Presse erwähnt werden in der Regel nur die schwarzen Schafe. 

Neu ab April 2016:

"RUSSISCHE" TRANSPARENZ ("GLASNOST") in Laa an der Thaya:

Die Laaer

"Gebarungsstatistik 2015":

Auf 82 Seiten reiner Schwachsinn!

Davon können sogar die Russen noch etwas lernen!

Neu ab September 2015:


Neu ab Jänner 2014:

Salzburger Finanzcrash

Ein Jahr danach - Download von Originaldokumenten

Gesamtstaatliche Querschnittsrechnung wäre sehr sinnvoll

Bundesbudget 2013

Burgenland transparent

Portal "Offener Haushalt"

Gemeindefinanzbericht 2013

Systematisch analysiert und strukturiert

 

mehr dazu hier

Die Querschnittsrechnung gewinnt immer mehr an Bedeutung ...

Muckendorf-Wipfing: eine Vorbildgemeinde

Im Zuge einer Internetrecherche bin ich auf diese - für mich Vorbild- oder Vorzeigegemeinde gestoßen ...

Unsere aktuellen Staatsschulden ticken auf dieser Seite:

Die Finanzen der Bundesländer

 

Die Finanzen der Bundesländer unter die Lupe genommen ....

 

Eine Analyse der Finanzen der österreichischen Bundesländer auf Grund der Querschnittsrechnungen des Jahresabschlusses 2011!

 

16 Kennzahlen zeigen, wie unterschiedlich die Bundesländer unseres kleinen Landes finanzieren und investieren!

Gemeindemonitoring

Der Rechnungshof hat zusammen mit dem österreichischen Gemeindebund im Juni 2012 ein Monitoring-Programm vorgestellt.

Alle österreichischen Gemeinden können diese Kennzahlen kostenlos anfordern!

 

Mehr dazu ...

Das neue Rechnungswesen des Bundes

Stadt GRAZ:

Grazer Stadtrechnungshof: mustergültige Aufbereitung seiner Prüfungen...

Stadt LINZ:

Vorbild Linz: Mittelfristige Finanzplanung erstmals im Schema der Querschnittsrechnung

So könnten die Arbeitssteuern (Lohn- und Einkommensteuer) ab 2015 um 2,2 Millarden EURO gesenkt werden, ohne dass der Haushalt zusammenbricht!

Analyse der Finanzen des Bundeslandes Salzburg

Niederösterreich:

Noe Fonds:

Bundesland Salzburg:

Tragisch-komisch: Der Istzustand der Salzburger Landesfinanzen

Das "Zockervermögen" ...

Die "Zockerschulden" ...

Die Devisentermingeschäfte ...

Was ist der "VUF"?

Frage: Was ist die stärkste Wasserkraft der Erde?

Antwort: Die Tränen der Frauen!

Dies wissen die beiden Salzburger Ladies Burgstaller und Rathgeber ganz bestimmt!

Einer meiner Lieblingswitze:

 

"Österreich hat rund 8 Millionen Einwohner. Und jeder Österreicher kennt mindestens einen Trottel!"

Ein großer Beitrag zur direkten Demokratie wäre...

wenn sowohl die Sozialversicherungsanstalten als auch alle öffentlichen Fonds als auch alle Gemeinden ihre Finanzgebarung (Voranschlag und Rechnungsabschluss) im Internet veröffentlichen müssten ..

--> sollten kleine Gemeinden keine eigene Webseite (Homepage) haben, könnte diese Aufgabe das jeweilige Bundesland übernehmen!